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TEST! - Auktionssimulation Auktionshaus WENDL. KEINE VERKAUFSAUKTION!
201
WENDL, Julia Marie (*1992). La Wendl.
Fantasievolle Blumen in verschiedenen Schattierungen von Violett — die Inspiration durch Lavendel ist hier schon wegen des Titels nicht abzusprechen — entspringen dem schwarz-bespannten Hintergrund und scheinen den Betrachter einzuladen, an der Blütenpracht zu riechen und innezuhalten. Ein gewagtes Spiel mit unseren Sinnen und eine mutige Gesellschaftskritik in dieser zunehmend digitalisierten und entfremdeten Welt. Der Titel ist stolz am unteren Bildrand in Form von goldenen Lettern integriert. Das Werk ist Teil der von der Kritik gefeierten Serie "Still Lives 4D (for the) Masses" (2025)
Limit 2.500,00 €
Zuschlag 15.000,00 €
Verkauft
202
GAMBOA MOYANO, Graciela (*1989 Santiago). Ohne Titel.
Das allegorische Bild zeigt grüne, blaue und schwarze sowohl klar voneinander abgesetzte als auch weich ineinander übergehende Farbflächen mit roten und weißen Akzenten. Es erinnert an die Darstellung einer Straße, die durch eine alpine Landschaft führt - aus dem Hellen kommend, sich scheinbar im Dunkel verlierend. Doch weiße Akzente in der Dunkelheit sind in der - zugegebenermaßen - etwas düsteren Komposition wie Hoffnungsschimmer in depressiver Dunkelheit: aus der Finsternis ins Licht. In diesen Interpretationsrahmen fügt sich der sich aufhellende Horizont ein, der den Betrachtenden Hoffnung schöpfen lässt: Hoffnung in der scheinbaren Hoffnungslosigkeit verbunden mit dem tiefen Glauben an das Licht, auch, wenn beides im Bild etwas gedämpft daherkommt. Aber was wären Hoffnung und Glauben ohne die Liebe, wie es bereits Paulus in seinem 1. Brief an die Korinther, Kapitel 13, Vers 13 geschrieben hat? "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen". Und so bricht auch im Bild die Liebe in zarten roten Linien durch, noch zaghaft, doch - immerhin. Somit ist das Werk in seiner Aktualität kaum zu übertreffen, politisch, ökologisch und spirituell
Limit 390,00 €
Zuschlag 30.000,00 €
Verkauft
203
GÜNTHER, Maze. „Wurzeln der Form“.
Dieses außergewöhnliche Werk wurde direkt auf einen naturbelassenen Stein gemalt. Schwarze, fließende Linien erstrecken sich über die helle Oberfläche und erinnern an Wurzeln, Adern oder abstrakte Baumformen. Die organischen Strukturen scheinen aus der schwarzen Silhouette herauszuwachsen und verleihen der Komposition eine geheimnisvolle Dynamik. Die unregelmäßige Form des Steins verstärkt den Eindruck, dass das Kunstwerk nicht nur ein Bild, sondern ein Teil der Natur selbst ist. Es verbindet Rohheit mit künstlerischer Abstraktion und öffnet dem Betrachter Raum für vielfältige Interpretationen
Limit 1.900,00 €
Zuschlag 29.000,00 €
Verkauft
204
ELSCHNER, Eve. Muschel-(n)Ackt (3-D).
Das zentral komponierte Bild zeigt den Rückenakt einer jungen Frau mit dunklem Haar, um deren Hüfte sich ein seitlich wehendes rotes Tuch legt. Auf einer natürlichen, plastischen Jakobsmuschel sitzend, erinnert die Figur an eine Nixe. Erdige Töne, mit Sand und pastosem Farbauftrag kombiniert, strukturieren den Vordergrund ebenso wie die tiefblauen Wellen und die hellen Wolken. Durch diese texturale Verdichtung steigert die Künstlerin die Präsenz der Bildelemente und erzeugt eine Bildwirkung von meditativer bis kontemplativer Intensität.
Die rückwärtige Ansicht der Figur eröffnet dem Betrachter die Möglichkeit, die dargestellte Szenerie aus ihrer Perspektive zu erleben, und evoziert eine von meditativer bis kontemplativer Stimmung geprägte Bildwirkung.
Limit 20,00 €
Zuschlag 9.000,00 €
Verkauft
205
MÜLLER, Annett. Abstrakte Komposition in Gelb, Rot und Grün.
Limit 20,00 €
Zuschlag 26.000,00 €
Verkauft
206
GELLER, Hannah (geb. 1998). "Insightful".
Eine für den Betrachter auf den ersten Blick in ihrer Subtilität genial erscheinende Photoshop-Collage mit mehreren agierenden oder zuschauenden Personen. Dominierend im Vordergrund das hell angestrahlter Antlitz eines Knaben wohl vor einem Celluloidfilm-Schneidegerät, rechts neben ihm als Beobachter sitzend ein älterer Mann ellyptischen Typs, dessen Oberkörper noch einige Lichtstrahlen abfängt, während der Kopf schon im Halbdunkel des Raumes zu verschwinden scheint. Schemenhaft wahrnehmbar sind 7 weitere Personen. Für einen Uneingeweihten äußerst spannend scheint der Hintergrund der Szene zu sein, ein anscheinend in seiner Anordnung interpretationsoffenes Sammelsurium von Büchern, Fotos, Bar-Reklameschildern, Büsten und Beleuchtungskörpern. Das Geheimnis bzw. die Entstehungsgeschichte dieses in seiner Ausstrahlung beeindruckenden Kunstwerkes konnte erst bei einer direkten, schonungslosen Befragung der Künstlerin gelüftet werden; es handelt sich um ein von ihr 2016 selbst aufgenommenes, ausschließlich in der Helligkeitsstufe bearbeitetes Foto im Cinema Museum London
Limit 390,00 €
Zuschlag 11.100,00 €
Verkauft
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