1608
Offener Harzer Messingfrosch als Ehrengeleucht. Wohl Clausthal-Zellerfeld.
Am Boden und an der Bügelkante eingestanzter Name "A. Knodel". 1871.
Messingguss. H/B/L: 14,7 x 12,7 x 17 cm (L ohne Griff). B Schnaupe außen 5,5 cm.
Offener Topf mit Griffloch und gerundeter Dochtschnaupe. Angeschraubter Bügel mit dreieckigem Schild; dessen Oberkante bekrönt von 3 Kreuzen. Auf dem Schild Gravur: "Friedr Wiegand Ernst August Stollen 1871". Hinter dem Schild eingesetzter Wirbel mit stilisierter Eichel als Halterung für den Tragspitzhaken. Mittels einer Kette am Bügel befestigtes Dochtblech mit aufgenieteter Kupferverzierung.
Ein sehr ähnlicher Leuchter befindet sich im Oberharzer Bergwerksmuseum. Ein Schlossermeister Knodel, Klausthal, erscheint im Verzeichnis der ersten, vom Gewerbe-Verein für das Königreich Hannover veranstalteten Ausstellung inländischer Industrieprodukte, Mai 1835, Verl. Gebr. Jänecke, Hannover, S. 43, Nr. 595. Er stellte dort eine Handspritze aus.
Literatur : Ein ähnlicher Leuchter in: Des Bergmanns Geleucht, Band IV, 2. Auflage, Verlag Glückauf, Seite 39, Bild II 1.8.
Aufrufzeit 26. | Okt 2023 | voraussichtlich 13:27 Uhr (CET)
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• Aufrufzeit: 26. | Okt 2023 | voraussichtlich 15:27 uhr
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