2603
Gämse und 2 Hirschkälber. Nymphenburg.
Prägemarke, 20. Jh.
2x weiß, 1x polychrom staffiert.
1x Modell-Nr. 515, Entwurf 19. Jh. von Sebastian Habenschaden (1813-1868), Neuausformung ab 1914: auf einem Felssockel stehender Gamsbock (H 16,5 cm). / 2x Modell-Nr. 460, Entwurf um 1770 von Dominikus Auliczek (1734-1804), 1906 überarbeitet von Theodor Kärner (1884-1966): liegende Hirschkälber (H 6 cm).
Zum Gamsbock: "Die Manufaktur Nymphenburg hat einige Tierskulpturen des Münchner Künstlers Sebastian Habenschaden (1813 – 1868) angekauft und zwischen 1910 und 1920 ausgeformt." (Petra Werner, in: Katalog: Auf der Pirsch - Jagdbare Tiere in Porzellan, Porzellanikon (Bd. 117), Hohenberg a.d. Eger 2015, S. 40/Kat.-Nr. 32) Zu den Hirschkälbern: Diese werden in der Figurenliste der Porzellanmanufaktur Nymphenburg als "liegendes kleines Reh" bezeichnet, obwohl sie die typischen Kennzeichen eines Hirschkalbes aufweisen. (Vergleiche Katalog: Auf der Pirsch - Jagdbare Tiere in Porzellan, Porzellanikon (Bd. 117), Hohenberg a.d. Eger 2015, S. 34/Kat.-Nr. 20).
Provenienz : Deutsche Privatsammlung.
Aufrufzeit 14. | Juni 2024 | voraussichtlich 19:01 Uhr (CET)
Limit 90 €
• LIVE-Auktion beginnt in -160 Tagen
• Aufrufzeit: 14. | Jun 2024 | voraussichtlich 19:01 uhr
• Aufrufzeit: 14. | Jun 2024 | voraussichtlich 19:01 uhr
Zuschlag 140,00 €
Verkauft
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