Gips. Signiert/betitelt/datiert: "1831", im Sockel Inventar-Plakette "Museum Schloß Burg". H 53 cm.

Edles Angesicht des Prinzen. Einige Abplatzer, jünger überstrichen.

F. Woltreck soll eventuell ein natürlicher Sohn des Herzogs Leopold III. von Anhalt-Dessau sein. Schüler von Werner Henschel in Kassel und von d'Angers in Paris. Seit 1830 in Deutschland (Berlin, München), zahlreiche Reisen. Woltrecks Ziel war es, eine Sammlung von Porträts berühmter Zeitgenossen in Bronze für den Bibliothekssaal des Schlosses Wörlitz zu gestalten; mehrheitlich wurden diese jedoch nur in Gips ausgeführt.

Literatur : Thieme/Becker.

Provenienz : Fürstenhaus Reuß ä.L.