Kaiserliche Prunkvase mit dem Porträt von Wilhelm I. von Preußen und der Ansicht des "Alten Palais" in Berlin. KPM Berlin.
Zeptermarke, Pfennigmarke und roter Reichsapfel, um 1870. Formentwurf: Karl Friedrich Schinkel.
Feine polychrome Malerei, reiche, teils radierte und teils bronzierte Goldstaffage. H 69 cm.
Sogenannte "Französische Vase". Ovoider Korpus mit zwei goldbronzierten Greifenhenkeln, zylindrischer Hals mit Kratermündung, Rundfuß und Quadratplinthe. Königsblauer Fond, beidseitig ein von einem goldradierten Lorbeerkranz mit Deutscher Kaiserkrone gerahmtes Medaillon, darin: 1x das Bildnis von Kaiser Wilhelm I. von Preußen (1797-1888) in Uniform mit zahlreichen Auszeichnungen. / 1x die Ansicht des Palais des Prinzen und späteren Kaiser Wilhelm I. von Preußen, des sogenannten " Alten Palais" unter den Linden in Berlin, nach einem Stahlstich von Albert Henry Payne (1812-1902) und einer Zeichnung von Alexander Carse (1770-1843). 1 Greifenohr geklebt, 2 Greifenohren, 2 Sockelecken und Korpusansatz restauriert, minimale Bestoßung an 1 Sockelkante und am Mündungsrand.
Prunkvasen mit dem von Lorbeerzweigen gerahmten und von der Kaiserkrone bekrönten Porträt des Kaisers waren dem Preußischen Hof vorbehalten und wurden im Auftrag Wilhelm I. von Preußen als persönliche Geschenke an "kaisertreue" Persönlichkeiten gefertigt.
Literatur : Vergleiche Köllmann/Jarchow (1987), Bd. 1, Abb. 50..
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Aufrufzeit 25. | Okt. 2024 | voraussichtlich 11:54 Uhr (CET)