Historisches Mikromosaik-Collier, laut Überlieferung aus dem Besitz der Fürstin von Liegnitz.
Rahmen und Ketten je Gelbgold 585 geprüft, die Verschlussenden der Ketten Silber geprüft. Mittig inklusive Abhängung Falllänge bis ca. 8,5 cm, Kettenlänge ca. 40 cm, kann über das Verschlussband noch zusätzlich reguliert bzw. verlängert werden. 37,7 g.
Seltenes Mikromosaik-Collier, wohl aus dem 2. Drittel des 19. Jahrhunderts mit im Verlauf angeordneten Mikromosaiken, abwechselnd romantisch-idealisierte Ruinen und Pastoralszenen mit arbeitender Landbevölkerung darstellend. Zeittypisch ohne Verschluss; das Collier wird mit einem Band geschlossen (beiliegend ein schwarzes Samtband). Die Rahmungen der Mosaike sowie die Ketten sind in Gold gearbeitet, die Ketten jedoch wohl zur Steigerung der Belastbarkeit beim Tragen an den beiden Verschlussstellen je durch den kurzen Einsatz einer Silberkette verstärkt. Dazu ein historisches Etui.
Provenienz : Das Collier soll aus dem Besitz der Auguste von Harrach, Fürstin von Liegnitz (1800-1873), zweite Ehefrau des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) stammen.
Aufrufzeit 18. | Juni 2025 | voraussichtlich 13:18 Uhr (CET)