4 Teile

Oberländer, Adolf: Pan mit Tieren im Wald. Öl/Pappe, links unten signiert, verso begonnenes kleines Profil-Bildnis, auf Rahmenschild bezeichnet. Gelassen auf dem Felsen neben der Quelle sitzender bocksbeinige Hirtengott, der eine Weintraube in der Hand hält, während neben ihm ein Marabu steht und über ihm im Geäst des Baumes ein roter Papagei sitzt. Etwas retuschiert, wenige Altersspuren. 58 x 44 cm, Goldrahmen 69 x 55 cm. & Th/B. 25/548: Maler/Zeichner in München (1845 Regensburg-1923 München), Schüler der Akademie ebd. unter Anschütz und Piloty, arbeitete u.a. für die "Fliegenden Blätter". ABB.B 322 Ist sehr fester karton 7 mm stark und verso wohl geölt. Verso mehrere entfernte Klebezettel und begonnenes Profilbildnis in klein. Sign. optisch auffallend, unter UV unauffällig. Überall verteilt zumeist punktuelle Retuschen, die recht ordentlich gemacht sind. Dort waren min. Farbabsplitt. bzw. Farbablösungen, Oberfläche dort rauher (im Streiflicht sichtbar). Aber auch teils krepierter Firnis. Ca. 17% retuschiert, Inkarnat auch. Unter UV leuchten Retuschen nicht sehr stark, Sign. leuchtet unter UV gar nicht. Malweise/Thema passt sehr gut.

Winziges Strickzeug!

2x bekleidet, 1x nackt

Aus der Sammlung Wenzel Berndt.

Kaendler

Modell nach dem Pastell um 1745 von Jean-Etienne Liotard. In Meissen um 1900 modelliert. Farbig bemalt, gold staffiert. Ritzmarke, Pressmarke, Malermarke, Schwertermarke mit Punkt 1. Wahl

Kleinformatige Darstellung vor der Silhouette Jerusalems. Zu seinen Füßen Knochen und Schädel Adams (Golgatha ist der Grabhügel Adams). Bronzierter Stuckrahmen

Bezeichnet. Verglaster Profilrahmen

Genreszene in eigenwertiger Farbsetzung und einer großteiligen, die Einzelformen vereinfachende Komposition. Kyrillisch bezeichnet. Profilrahmen

Ein romantisches Motiv von herber und melancholischer Schönheit, fein interpretiert. Originaler Spannrahmen, originaler vergoldeter Stuckrahmen

Vollplastisch geschnitzt. Naturalistisch modelliert. Im Boden Klebezettel mit kyrillischer Beschriftung, 1932 bezeichnet. Fels-Sockel mit applizierter Silber-Plakette mit gravierten kyrillischen Schriftzügen, 1949 datiert, seitlich drei Punzen

1-türiger, architektonisch gegliederter Korpus mit Sockelschub auf Stollenfüßen. Frontal von zwei Vollsäulen flankiert. Die verglaste Tür mit ornamentaler Verstrebung. Stufig abgesetzter Kopf mit Zahnschnitt-Leiste. Innen 3 feste Böden, stirnseitig mit Ahorn-Fadenintarsien. Der obere Boden im Kopfteil zurückgesetzt. Original Schloss und Schlüssel

Genau kalkuliertes Arrangement in einer einprägsamen und farblich kraftvolllen Komposition mit Lichteffekten, die den Eindruck erwecken, als ob die Oberfläche vibriert. Rückseitig kyrillischer Stempel. Profilrahmen

Rückseitig alte Klebezettel: Société des Artistes Francais, Exposition annuelle des Beaux-Arts, Salon de 1933. Bezeichnet. Partiell durchbrochen gearbeiteter geschnitzter Holzrahmen

Sozialistischer Realismus mit starker Wirklichkeitsnähe. Szene aus dem Arbeitsleben und der Technik des Alltages. Rückseitig kyrillischer Stempel. Ohne Keilrahmen, ohne Rahmen

Rückseitig alte Klebezettel, kyrillisch beschriftet. Neuwertiger breiter geschwärzter Rahmen