Zwei Herrenbildnisse und zwei Frauenbildnisse in der Kleidung des 18. Jahrhunderts

Vergoldeter Stuckrahmen

Ca. 300 Teile. 55 Speiseteller, 28 Suppentassen mit 38 Untertassen, 29 Salatteller, 28 Beilagenteller, 29 Dessertteller, 6 Mokkatassen mit 6 Untertassen, 29 Kaffeetassen (H 8,5 cm) mit 30 Untertassen, 8 große Tassen (H 10 cm, Ø 11,5 cm), 4 Saucieren, 4 Deckelschüsseln, 3 Schüsseln, 2 runde Platten und 2 ovale Platten

Nussbaum, furniert. Imposantes Gehäuse mit Bandintarsien und reichem Schnitzwerk, teils vergoldet. Abnehmbarer Uhrenkasten mit frontseitiger Verglasung, figürlicher Aufsatz

Millegriffes-Schauteil, besetzt mit diversen Steinen und abgehängter, altrosafarbener Tropfenperle. Stabgliederkette mit Kastenschloss und Achtersicherung

In Carreaufassung eingelassener Stein, in breiter, massiver Schiene

Kanne und Zuckerdose mit spitzwinkligen Henkeln, jeweils mit Deckel

8 Teile. Mokkadejeuner in Empire-Form. Mokkakanne (H 13 cm), Milchkännchen, Zuckerdose, 2 Schwanenhenkeltassen mit Untertassen, 1 Tablett

Figur des Alchemisten und Zauberers Archivarius Lindhorst nach dem Kunstmärchen "Der goldene Topf" von E. T. A. Hoffmann

Wandmaske eines Mantelpavians

Liegende junge Frau im idyllischen Licht mit einem Putto, welcher ihr ein Rebe mit Trauben reicht

Viele Menschen an einem Torbogen an der alten römischen Stadt an der ligurischen Küste

Blick auf die Stadt zwischen den Wäldern im hellen Sonnenschein

Porträt des Adligen mit Hosenbandorden, Großem Stern des Schwarzen Adlerordens und wohl auf dem roten Gehrock den Großen Stern des Haus- und Verdienstordens Oldenburg vor einer Landschaft

Nussbaum und andere Hölzer furniert. 3-seitig verglastes Gehäuse mit geschrägten Ecken, Rundbogenfeldern, Walmdach mit geschweiftem Giebelfeld und Sternintarsie. Sockel frontseitig mit kleinem Schub, auf 4 gedrückten Kugelfüßen

Darstellung des sizilianischen Kuhhirten auf einem Felsen mit Flöte, der sich später leidenschaftlich in die Flussnymphe Echinais verliebt. Darstellung der Nymphe Echinais nackt in Tüchern am Flussufer

Preußische Soldaten beim Verhör eines Feindes vor einer Schenke, darunter Kaiser Friedrich III., hier noch als Kronprinz Friedrich Wilhelm III.

An einem Baumstumpf mit Eule schwebender Knabe als Allegorie der Nacht, ein Sträußchen Mohnkapseln in der Rechten haltend

Gleichsam aufeinander aufbauende Flugschar der Vögel

Viele Reiter in der Mode des 18. Jahrhunderts nahe einem Jagdschloss mit den Hunden

Porträt einer jungen Frau in alpenländischer Tracht an einem Tisch im hellen Licht

An Tintoretto errinnernde Darstellung der biblischen Szene mit der im Garten badenden Frau und den beiden Alten, welche ihr auflauern

Bildnis des Adligen mit dem von ihm gestifteten Verdienstorden Pour la vertue militaire und wohl dem Großen Stern des Haus- und Verdienstordens Oldenburg

Schauseitig 4-stegiger Klappreif mit 4 Rubintropfen, zwischen 52 feinen Brillanten und 49 Diamanten im Prinzess-Schliff. Kastenschloss mit Sicherungssteg

Wohl Entwurf für ein größeres Wandgemälde mit einer passigen Komposition, die einen sitzenden Engel mit Posaune und einen Jüngling mit der Weltkugel zeigt

Weite ebene Schneelandschaft mit vereinzelt stehenden Baumgruppen unter wolkigem Himmel

Gute Kopie nach dem Original aus der 1. Hälfte des 17. Jh., welches heute in den National Galleries in Schottland zu sehen ist

21 Teile. Kaffeekanne (H 25 cm), Milchkännchen, Zuckerdose, 6 Tassen, 6 Untertassen und 6 Kuchenteller

Biblische Szene in der Art der alten Meister mit den Trauernden um den gerade vom Kreuz genommen Leichnam Jesu

Kniende, eine Muschelschale haltende Meeresnymphe mit zwei Kindern

"Opus Chyrurgicum. Aureoli Theophrasti Paracelsi volkommene Wundartzney, Darinn begriffen wirdt allerhand offener Scheden, Gewechs, FrantzosenBlatern, Beülen, Lehmi, kaltes und warmes Brands, Fisteln und Wolffs, warhaffter vrsprung, sampt aller Wunden, Stichen, von Metallen, Thiern und Geschosssbeschehen ... Darzu denn auch yetzunder neuwlich kommen ein außlegunge heimlicher Paracelsischer Wörter ... ".| Titelblatt, (18), 462 (CCCLXII) als Seitenzählung, danach folgende Blattzählung bis 515 (CCCCCXV) und (10 Seiten). Geprägter Pergamenteinband mit Rotschnitt, Schließen und Wappen

Altes und Neues Testament in einem Band. Titelblatt mit dem Holzschnitt "Verdammnis und Erlösung". Widmungsblatt an Kurfürst Johann Friedrich, datiert 1534. (5), 351 Blatt und (Propheten und Neues Testament) 411 Blatt mit 126 Illustrationen. "M. Georg Rörer der Bibel Corrector." Auf Vorsatz längere handschriftliche Ausführung von Johann Heinrich Francke (evtl. Maler von 1738 - 1792) und eingeklebte Darstellung "Bombardierung der Stadt Wittemberg Anno 1760". Geprägter Ledereinband mit Metallapplikationen und Schließen

Tanzender, auf einem Tambourin spielender Affe. 22. Affe zur Kaendlerschen Serie der "Affenkapelle", nach einem 1741/42 entstandenen Stich von Jean-Baptiste Guélard (1719- ca. 1755) nach Zeichnungen von Christoph Huet (1700-1759)

Bezeichnet: 8. Handdruck. Eines der graphischen Hauptwerke Kestings, seltener Abzug

Band 1: Titelblatt mit Holzschnitt "Verdammnis und Erlösung". Widmungsblatt für Johann Friedrich Herzog zu Sachsen und Kurfürst. (6), CCCL (350), (1, Ende des Hohelieds Salomo) Blatt mit 63 Holzschnitten. Geprägter Ledereinband, Rücken gerissen, Vorsatz jünger. Die ersten vier Blätter lose. Schmaler Wasserfleck am Rand. Funktionierende Schließen und fehlende Metallecken. / Band 2: Titelblatt mit dem Holzschnitt "Verdammnis und Erlösung", auf Rückseite großes Wappenbild des sächsischen Wappens. 411 Blätter inclusive des Neuen Testaments. "M. Georg Rörer der Bibel Corrector." Insgesamt 63 Holzschnitte. Geprägter Ledereinband mit rissigem Rückenleder, fehlende Ecken, Schließen vorhanden aber defekt. Vereinzelt Anobienspuren im Deckel. Letztes Blatt mit einem handschriftlichen Gebet für einen 1543 verstorbenen Vikar. In beiden Bänden zahlreiche Unterstreichungen mit rötlicher Tinte. In Art der Bindung und Vermerke zusammengehörig

Eindrucksvoll präsentieren sich hier Figurenszenen einer historischen Erzählung im Hauptfeld des Bildteppichs und Gestalten der griechischen Mythologie in einer vielfigurigen Bordüre mit Verweisen auf Vergänglichkeit, Auferstehung und Ewigkeit. Im Zentrum befindet sich die Darstellung eines mit Lorbeer bekrönten Herrschers, der auf einem Thron sitzend - umgeben von Soldaten und einem Berater - eine Briefbotschaft empfängt oder übergibt. Parallel zur Briefübergabe ist im linken oberen Bildbereich, zeitlich und örtlich versetzt, eine Szene zu sehen, die vor dem Hintergrund einer imposanten Tempelarchitektur 2 Bischöfe im Gespräch mit dem Herrscher zeigt, der gleichermaßen auf die Geistlichen und auf seine Soldaten verweist. Zwischen ihnen zu Füßen befinden sich die bischöflichen Insignien. Die äußerst detailreich gestaltete Bordüre umfasst u.a. Szenen der griechischen Mythologie, die als Analogien oder Begleitthemen zu den Schilderungen im zentralen Bildteil, aber auch als Darstellungen der 4 Elemente gelesen werden können. Im oberen Bereich sind Hera mit dem Pfau und Göttervater Zeus(?) zu sehen, die von Sonne und Mond als Elemente eines zyklischen Kosmos flankiert werden (Luft). Links werden mittels Feuer- und Tiersymbolik wie dem Drachen und dem Phönix Niedergang und Auferstehung versinnbildlicht (Feuer). Am rechten Rand wird der Harfe spielende Orpheus in einer Art Waldidylle mit zahlreichen Tieren gezeigt (Erde). Im unteren Bordürenrand ist der Raub der Europa, die von dem Stier über das Meer getragen wird, dargestellt (Wasser)

Prunkvoller Kabinettschrank mit kastenförmigem Tabernakelaufsatz auf tischartigem Unterbau. Kabinett mit üppiger, ebonisierter Urnenbekrönung, 3-teiligem Kopfschub und elegant dekorierter Schauseite mit je 5 seitlichen Schüben und architektonisch gegliederter 2-flügeliger Tür mit 6 vorgesetzten Doppelwund-Säulen, goldbronzierten korinthischen Kapitellen, Balustrade und Karyatiden sowie Messingbeschlägen in Groteskenform. Hinter der Balustrade und den Karyatiden befindet sich ein Schub. Schmalseiten mit Kassettenfüllung. Unterteil mit 8 gedrechselten Beinen mit doppeltem Wund und verspiegelter Rückwand mit gedrechselten Halbsäulen sowie 3-teiligem Zargenschub mit geschweifter Zarge. Aufwändig verzierte Kulissengestaltung im Innenteil mit parkettiertem Boden, 2 Ädikulä und Wandspiegeln, fein bemalt mit Architektur, Tulpen und Nelken sowie akzentuierter Elfenbeinmarketerie verziert; herausnehmbare Ädikulä mit vollplastischer männlicher und weiblicher Elfenbeinfigur (dahinter je 3 Geheimfächer). Innenseiten der Türen mit gemaltem Rundbogengang und zarter Tulpenbemalung im Deckenbereich, ebenfalls akzentuiert mit Elfenbeinmarketerie

Rechteckige Platte mit der qualitätvoll gemalten Darstellung des zwölfjährigen Jesusknaben im Tempel, nach einem Gemälde von Heinrich Hofmann (1824-1911)

Zwei Bauern im hellen Licht der Sonne auf dem Acker in weiter karger Landschaft unter blauem Himmel

Widmung des Künstlers. Kyrillische Plakette auf dem breiten vergoldeten Stuckrahmen

Zwei großformatige Stillleben-Pendants mit herrlich blühenden Blumen in Vasen neben Obst, Vögeln und einem Affen

Balustervase mit zwei Maskaronhenkeln. Beidseitig ein qualitätvoll gemaltes Rosenbukett im Stil der Weichmalerei

Junge Frau in der Mode um 1900 beim Anzünden einer Zigarette