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Kleines Kabinett in Form eines 2-türigen Schrankes mit geschwungenen Füßen und gestufter Bekrönung. Auf den Türen geklebte Darstellungen zweier Prunkvasen mit Maskaron bzw. Trophäe. Innen 8 Schübe; zentraler Schub mit Spiegelfront. Schübe innen rot marmoriert
Wismutkästchen mit biblischer Szene: Abraham opfert Isaak.
Auf dem Scharnierdeckel in mehrfarbiger Rahmung die Szene aus dem Alten Testament: Abraham steht mit erhobenem Schwert hinter seinem knienden Sohn am Opferfeuer, während ein Engel die Opferung verhindert und auf den Widder weist; im Bild eine erklärende Schrifttafel. Auf allen Seiten des Kastens ornamentale Blumenranken in den rot gerahmten Scheinkassetten
Auf der Wandung umlaufend gemalte große Blumen im marmorierter Rahmung. Auf dem Deckel großes Paar in Bogenrahmung; darunter Sinnspruch "Die Liebes Flam held uns beySam" sowie Jahreszahl "1650"
Großer Zuckerschneider oder Brotschneider mit Verzierung auf dem Klingenrücken und aufwändig geschmiedeter Klingenhalterung am geschmiedeten Ornamentband mit Einhaue. Schneidbrett mit austauschbarer Schneidfläche sowie geschnitzte Brettbekrönung mit erhabener Jahreszahl "1681" und Palmette
Teedose. Werkstatt von Abraham oder David Roentgen bzw. John Friedrich Hintz(?).
Hochwertig gearbeitetes Tea-Caddy mit aus der Sockelleiste ausgesägten Füßen, allseits eingezogen gerundeten Kanten, profiliertem Scharnierdeckel und scharniertem Tragegriff sowie ornamentale Schlüssellochblende in der Front. Auch innen furnierte Schatulle mit grünem Samtbezug im Deckel sowie Stellwand für die Fachung
Annähernd würfelförmige Schatulle auf Messing-Füßen mit seitlichen Tragegriffen und Rosette als Schlüssellochblende. Auf dem Scharnierdeckel gestickter Enzian-Strauß; innen teils plissierter heller Stoffbezug
Quaderschatulle mit Perlmutt- und Metall-Fadeneinlagen in dunklem Holz. Im Scharnierdeckel Dokumentenfach, im Korpus zahlreiche Fachungen mit Dosen und Flaschen. In der Rückwand Arettierhebel für den Frontschub
Je in Form von Büchern gestaltete Schatullen mit den Buchrücken in der Front. Hinter einem Buchrücken das versteckte Schlüsselloch; im Sockel Geheimfächer. Auf der Deckplatte Marketerieband bzw. Rahmung aus Blockbandintarsien sowie je gemalte Schwalben
Vollwappen mit Geweih als Herzschild (für Mirbach) sowie Oberwappen mit 3 Helmen, Helmzier und Helmdecke. Prachtvolle Rahmung mit Rocaillen im Stil des Barock
Gleichartige Rechteckrahmen mit Blattfriesen, Halbkugeln auf den Eckquadraten sowie Bekrönungen mit Zapfen und Vasen. Rückseitig je orig. Holz-Rückwand, teils mit sakralem Text in Latein beklebt. Hinter der Verglasung je sakraler Text in Latein
In der Art eines venezianischen Spiegels gestaltetes Schränkchen mit facettiertem Spiegelglas in der Fronttür, flankierenden Spiegelstreifen sowie ornamental geprägtes Blech mit Bekrönung. Innen 2 Bürsten mit geprägten Blechrücken vor ebensolchem Hintergrund
Sehr schwere Eisentruhe mit genieteten Bändern auf allen Seiten und auf dem Deckel. Frontseitig 1 Scheinschlüsselloch mit Verzierung und 1 Schlüsselloch darüber. Seitlich scharnierte Tragegriffe. Scharnierdeckel mit zentralem Schlüsselloch. Im Deckel offener Schlossmechanismus mit 12 schießenden Zuhaltungen (8 Fallen + 4 Riegel) und ursprünglich 2 fixen Zuhaltungen. Zusätzliches Frontschloss mit 3 schießenden Fallen. Innen Beilade ohne Schloss sowie Deckelhaltestange
Sehr schwere Eisentruhe mit genieteten Bändern auf allen Seiten und auf dem Deckel. Frontseitig 2 Überfallbügel und 1 Scheinschlüsselloch mit Verzierung. Seitlich scharnierte Tragegriffe. Scharnierdeckel mit verstecktem Schlüsselloch unter ursprünglich arretierbarer Abdeckrosette. Innen offener Schlossmechanismus mit 10 schießenden Fallen und 4 fixen Zuhaltungen. Jüngerer Sperrholzeinsatz herausnehmbar
Floraler Perlbeutel mit gehäkeltem Rand, Kordelzug und Pampel. / Beidseitig bestickte Tasche in Schüsselform; innen weißer Stoff. / Leder-Brillenetui mit Goldprägung; beidseitig mit floraler Perlenstickerei. / Gleich gearbeitetes Täschchen in Buchform mit Innenfächern und 4 Stoffseiten für Nähnadeln
Oblonges Holzetui mit Messing-Fadeneinlagen an der boulleähnlichen Marketerie auf dem Scharnierdeckel. Innen Nadelbehälter, Fingerhut und wohl ergänzte Schere und Fingerhut
Äußerst fein handbesticktes Altartuch mit historischer Widmung.
Aufgenähter handschriftlicher Zettel "Aus dem Kloster zu Kolberg stammend, Geschenk an Friederike von Gutzmer(?), geb. von Kundenreich" in Kolberg. Aus 3 Webbahnen a 85 cm zusammengenähtes Altartuch mit barock inspiriertem Ornament über der ganzen Breite und in 57 cm Höhe. Verschiedene Techniken: Plattstickerei, Petit-Point-Stickerei, gestrickte und gehäkelte Einsätze, teils mit Stoff hinterlegt
Großes, rechteckig angelegtes Mittelmotiv aus Blüten in schwingenden Perlreihen. Außen schwingende Perlreihe mit fächerartigen Blüten und kleineren Blattornamenten. Der Rand mit Bogenlangetten eingefasst
Umlaufend breite Borte aus Blumen, alternierend mit passigen Rokoko-Kartuschen. Im Spiegel Rapport aus zarten Blütenarrangements, eingebettet in Rocaillen. Gesticktes Ziermonogramm AV/VA
Westfälisches Tuch aus 2 Bahnen mittig mustergerecht zusammengesetzt: Umlaufende Borte aus kleinteiligen geometrischen Figuren; im Mittelbereich dicht gesetzte kleine Balkenkreuze. 166 x 160 cm. / Kräftiges Tuch mit geometrischem Muster; mittig passend zusammengesetzt. Kleines rotes Monogramm. 162 x 156 cm
Tischtuch mit großem Sternenmuster in der Art bäuerlicher Flächenkunst. Aus 2 Bahnen mittig passend zusammengesetzt. Späteres Monogramm "BE" unter Freiherrenkrone
Umlaufender neoklassizistischer Lorbeerfries und Fries aus Rosen mit Blütengirlanden; im Spiegel alternierend kleine Rosenblüten und Blütenkränze. 164 x 158 cm. / Tischtuch mit rund angeordnetem Rosen- und Blütenmotiv. Gesticktes Monogramm "LB". 160 x 160 cm
Umlaufender Fries aus leicht stilisierten Tulpen, dieser von Hohlsäumen gerahmt: Außen schmaler, handgezogener Hohlsaum, innen breiter, handgezogener Hohlsaum mit Muster. Im Spiegel Tulpenblüten mit Blättern im leicht versetzten Rapport auf glattem Grund. In einer Ecke gesticktes Monogramm "EN"
Teils mit Hohlsäumen und eingesetzten Durchbrucharbeiten. Teils mit gestickten kleinen Blüten und Pünktchen als Randborte. Je gesticktes Monogramm "S" unter Freiherrenkrone
Je mit gleichem Rosenkranzmuster in Quadratrahmung: 2 quadratische Tischdecken und 12 Deckservietten oder Tischservietten; je mit gesticktem Monogramm "GR"
Sehr fein ausgeführte Stickerei auf beiden Tuchhälften: Alphabet in Antiqua und Fraktur, Zahlen von 1-12 sowie Ortsbezeichnung Neckanitz [Sachsen] und Datum 1832. Andere Hälfte mit 15 Namen oder Monogrammen der Familie Markendorf unter verschiedenen Zweigen/Symbolen
Barocker Leinen-Vorhang mit blauen Kreuzstichmotiven, Monogrammen und Datum "1777" sowie gehäkelte Borte. / Stickmustertücher mit dem Alphabet in Antiqua und Fraktur und Zahlen. Großes Biedermeier-Stickmustertuch "C. E. Kreusch" mit Vornamen/Monogrammen unter Symbolen. Kleines Mustertuch mit mehrfarbiger Stickerei, darunter Monogramme "MH" und Datum "1890"
Halbleinendamast-Tafeltuch mit umlaufender geometrischer Rahmung; im Mittelfeld Rapport von Kreuzigungsszenen bzw. Flucht nach Ägypten in ornamentaler Blumenrahmung. 298 x 152 cm. / Leinen-Tafeltuch mit gewebtem geometrischem Quadratmuster in 2 Bahnen mit verbindender und umlaufender Häkelborte. 170 x 213 cm. / Quadratische Leinen-Tischdecke mit blauem Kreuzstichornament: 4 gleiche Wappen im Göpelschnitt mit Löwenhaltern sowie umlaufende Häkelborte. 130 x 130 cm
Garnitur um 1900 (1 Laken + 1 Kissen) mit Hohlsäumen und Blütenkränzen in Plauener Stickerei. 236 x 150 bzw. 75 x 78 cm. / Garnitur um 1925 (2 Laken + 2 Kissen) mit schmaler Zierleiste aus kleinen Blüten in Plauener Stickerei am oberen Rand. Großes Monogramm "BB". 235 x 148 bzw. 74 x 76 cm
Tafeltuch mit Jacquardstreifen am Rand; mittig von einem Oval begrenzte Punktreihen, die zum Mittelpunkt hin enger werden. / 6 dazugehörige Servietten gleicher Art. Je mit gesticktem Monogramm "EB"
Tafeltuch mit umlaufendem Oval aus verschieden breiten Jacquardstreifen und einer klassizistischen Zierleiste, sowie mittig sich wiederholendes Oval. Dazu 12 Servietten gleicher Art. Je mit gesticktem Monogramm "HS"
Mustertuch mit verschiedenen Sticktechniken, 1 Paar gestrickte und bestickte Socken, 2 gehäkelte Beutel, zahlreiche Borten teils aus Tüll, geklöppelt, gehäkelt, bestickt, teils maschinell
Weihnachtsbaumständer mit Prägezier und drehbare Baumhalterung mit Tannenzapfen-Relief. Zuschaltbares Spielwerk mit insgesamt 4 Liedern sowie Carillon (4 Glocken)
Spieluhrkasten mit Schriftzug und Fadeneinlagen aus Elfenbeinimitat auf dem Scharnierdeckel; innen ovale Darstellung nach Boucher. Spielwerk mit geriffelter Gusseisenplatte, Zentralantrieb mit Nr. "17250" und Anreißrad mit Dämpfern. Undeutlich beschriftete Lochplatten (z.B. "Klosterglocken")
Platten-Spieluhr mit 16 Platten in Schachtel. Orphenion.
Quaderförmige Spieldose auf dem Scharnierdeckel "Orphenion" beschriftet; im Deckel gleich betitelte Farblithografie. Spielwerk mit goldbronzierter Eisen-Grundplatte, Zungenkamm 7,5 cm sowie Antrieb über die Platten-Randlochung. Dazu im leinenbezogenen Karton blau lackierte, je "Orphenion" gemarkte Blechplatten (Ø 21 cm), z.B. Sei nicht bös, Spinn spinn, Wien bleibt Wien, Kornblumen, Radetzky-Marsch sowie Weihnachtslieder
Für Zentralantrieb. Z.B.: Kadettenmarsch, Adamwalzer, Ein Sohn des Volkes...., Zu Betlehem geboren, Nun danket alle Gott, Heilige Nacht, Spinn, spinn, Tief im Böhmerwald, In einem kühlen Grunde, Heidenröschen, Kornblumen, Die letzte Rose usw.. Darunter 2 ungemarkte Platten gleicher Größe und Art
Bestallungsurkunde mit Unterschrift von Kaiser Wilhelm II.
Im erhaltenen Briefumschlag Bestallungsurkunde vom 17. 3 1906 für den Amtsrichter Kurt Zander in Schleusingen mit Ernennung zum Amtsgerichtsrat. Unterschrift manu propria von Kaiser Wilhelm II. mit Blindsiegel sowie Gegenzeichnung manu propria vom Justizminister Max von Beseler. Dazu Anschreiben vom Justizminister an den Amtsrichter mit undeutlicher Unterschrift im Auftrag. Beigelegt 2 Postkarten: Kriegspostkarte (Feldpostkarte) mit dem Bildnis Wilhelm II. (beschrieben und gelaufen 1915) und Foto-Postkarte "Unser Hindenburg", recto wohl Autograph mit Sinnspruch, Unterschrift und Datum 30.7.1917
Ungefütterte Herrenstiefel aus weichem Leder mit genähten Ledersohlen. Angehefteter alter Zettel mit handschriftlichem Vermerk: "Geschenk von Prinz Friedrich Carl [von Preußen] an Leutnant von Gutzmerow bei den Garde Husaren" sowie wohl von anderer Hand: "von einer Reise aus Russland"
Profilierter Krug mit Soldaten-Reliefbüste am Henkel sowie verzierter Zinndeckel mit Rekrut (Lupenminiatur im Kopf) und Adlerdrücker. Wandung mit Bildnissen (Kaiser Wilhelm II. und Karl Anton), Leopoldskaserne II, Soldatenszenen, Sinnsprüchen sowie Namensliste. "Reservist Lautenberg. 8. Comp. Füs. Rgt. Fürst Karl Anton von Hohenzoll. Nr. 40 Rastatt."
Seltener Krug vom Stiftungsfest des Corps Saxo-Borussia Heidelberg 1895 mit Unterschriften. Mettlach.
Studentischer Halbliterkrug mit Profilierung am Fuß und Henkel sowie Zinndeckel mit Wappendrücker und Zirkel auf der Keramik. Wandung umlaufend mit Unterschriften der Anwesenden "Alten Herren und Activen"
1/4-Literkrug aus farblosem Glas mit facettierter Wandung und Bodenstern. Montierter Zinndeckel mit Adlerdrücker und Porzellan. Gemaltes Germania-Verbindungswappen mit Panier und Wahlspruch; innen Widmung Tübingen 1896/97
Schirmmütze mit Lederschild, auf dem Köper 4 Durchstiche mit gestickten Datierungen (1926 bzw. 1927). 2 Tönnchen (1x Evers-Ortmann/Marburg gemarkt) in unterschiedlichen Farben; je mit gesticktem Zirkel. 3 Couleurbänder verschiedener Farben; 1x bestickt ("Wahrheit, Freiheit, Einigkeit" mit Zirkel), 1x mit silberfarbenem Knopf (teils emailliertes Wappen in den Verbindungsfarben)
Reliefierten Porzellankopf mit Helm-Deckel und übermaltem Vordruck: Schulterstück vor schwarz-weiß-rotem Wappen, "Reserv. Römer". Auf Hornwürfel "8 Cp 168"