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Deutsche Schule 18. Jh.: Zwei Bildnisse (Nachtrag im Text)
Porträt eines Mannes mit Zopfperücke im Gehrock mit rotem Mantel sowie Bildnis einer adligen Frau im blauen Kleid mit rotem Mantel. Nachtrag 22.10.21: Das Damenbildnis zeigt Anne Marie von Orléans (1669 1728), Königin von Sizilien und Sardinien
15x Gesangbuch für die Fürstlich Reuß-Plauischen Lande älterer Linie", Greiz 1860 bzw. 1864, davon 5x auf dem Buchdeckel Prägung "Heinrich XXII." unter Krone und 5x "Caroline" unter Krone. 2x "Sammlung geistlicher Lieder. Anhang", Greiz 1860, auf dem Buchdeckel je "Heinrich XXII.". "Gesangbuch für die Fürstentümer Reuß, Greiz und Gera" 1911
RUGENDAS, Johann Lorenz (1775 Augsburg - 1826 Augsburg). "Einzug der k. k. österreichischen Armee zu Neapel".
Historienbild "Einzug der k. k. österreichischen Armee zu Neapel, den 22. May 1815", bezeichnet "XXXII", mit Begleittext in deutscher und französischer Sprache
"Heinrich XX. von Reuß zu Greiz", Blatt: 35 x 26,5 | "Heinrich XX. von Reuß zu Greiz", Blatt: 34 x 31 cm (beschnitten, Klebespuren) | "Heinrich XXII. von Reuß zu Greiz", Blatt: 39,5 x 30 cm | "Heinrich XXII. von Reuß zu Greiz", Blatt: 47 x 38,5 cm | "Ida von Reuß zu Greiz", Blatt: 45 x 38,5 cm | Familienporträt Heinrich XIV. Fürst Reuß jüngere Linie mit seiner Frau Agnes von Württemberg und deren Sohn Heinrich XXVII., Blatt: 42,5 x 59 cm, auf Karton montiert: 55 x 70,5 cm, mit Wasserschaden
Helmkanne mit Rocaillehenkel und vierpassigem Fuß, H 18,5 cm. "Dreibruderkrüglein" aus 3 zusammenhängenden, birnförmigen Körpern mit verschlungenen Henkeln, H 9 cm. Jeweils mit floraler Bemalung
3 barocke Walzenkrüge mit Zinndeckeln. Wohl Altenburg.
Glatte Zylinderform mit Bandhenkel. Zinndeckel mit Kugeldrücker und Schulterband, jeweils mit gravierter Krone mit "R", Nummerierung N° 1, N° 8 und N° 16 und Datierung "1716". Innen gepunzt, Stadtmarke wohl Plauen, Meistermarke "IWL 1713"
Konvolut 16x Zinn + 1 Bronze- und 1 Nickel-Kerzenleuchter.
Verschiedene Schalen, Schüsseln und Teller, 1 Sechskantflasche mit Gravur, verschiedene Leuchter, darunter ein Paar sowie 1 Bronzeleuchter im Barock-Stil mit silberfarbenem Überzug
Konvolut 4 Metallgefäße: Kranenkanne, Helmkanne, Wasserkessel und Feuerkieke.
"Dröppelminna" in Empire-Form mit Ringgriffen an Löwenköpfen. / Helmkanne im Renaissance-Stil. / Wasserkessel für einen Ofen mit Herdringen. / Kieke mit getriebenem und gepunzten À-Jour-Ornament; auf dem Deckel schnäbelnde Vögel
Gleich gepunzte Platten. / Satz Teller von Johann Frantz Voigt d.Ä. in Karlsbad. / Relief-Zunftteller der Maurer und Zimmerleute mit Sinnspruch und Datum "1777"
Quadriertes Wappen mit stehenden Löwen und Kranichen; diese auch als Helmzier. Bezeichnet "H III. ERGUHVP" sowie Datum "1741"; wohl für Heinrich III. (1733-1768). 4 Montagelöcher
Im Akanthuskranz steigender Löwe nach links mit Krone; Flammleiste als Kassettenrahmung. 4 Montagelöcher. / Kassette mit ausgestellten Ecken. 1 Montageloch
Schildförmiger, roter Spiegel mit einem großen, nachtblauen Zentralmedaillon und einer inneren Sternrosette, großen hellblauen Palmetten als Pendants, gefüllt mit geometrisiertem Floraldekor. Ecken mit weißgrundigen Viertelmedaillons. Dreireihige Samowar-Bordüre mit hellblauem Fond
1 großer 1-flammiger Blaker nachträglich elektrifiziert. 2 gleiche Wandschilder in aufwändiger Gestaltung mit Ädikula; 1 ähnliches mit Bellona-Relief in der Ädikula. 1 geschweiftes Wandschild mit reichem Reliefornament, 1 schlichtes Wandschild. 3 gleiche Bekrönungen mit Herz; 1 Muschelbekrönung. 1 abgebrochener Arm mit Tropfteller + 1 Elektrokerze
Einzeigeruhr mit geschweift geschnittener Front und farbiger Bemalung mit Baummotiv, datiert "Anno 1640", aufgemaltes Zifferblatt mit arabischen Zahlen
Im kirschroten Spiegel ein nachtblaues Rautenmedaillon mit zentralem Sternmotiv, umgeben von symmetrisch angelegten Blumenranken und Blattwerk. Eckzwickel mit korrespondierenden, weißgrundigen Viertelmedaillons. Mehrreihige Bordüre mit dunkelblauer Hauptbordüre, großen Rosetten und gezackten Blättern. Stark geometrisierter Floralmuster-Stil
Gerader Holzschaft mit reich graviertem Beinbelag. Kolben mit vertiefter Daumenablage und leicht ausgestellter Wangenauflage. Stechermechanismus mit schützendem Abzugsbügel
Leichter Schaft in Form eines Gewehrkolbens, teils mit geschnitzten Verzierungen und bildlichen Darstellungen auf größeren Beineinlagen. Zahlreiche kleine Beinscheiben mit Musterung. Visiereinrichtung, Sehnenklemme, Abzug und Abzugsschutz vorhanden
Breite, zweischneidige, gerade Klinge, die sehr biegsam ist. Griff mit geflochtener Drahtwicklung, breiter Faustschutz und Daumenauflage. Knauf als kantiger Löwenkopf mit herausgestreckter Zunge
Zweischneidige Klinge mit geätztem Ornament im unteren Bereich. Parierstange mit bärtigen Vier-Gesichter-Knäufen. Griff mit Drahtwicklung über schräg gerippter Griffform
Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Beidseitig kurze Kehlung in der Mittellinie mit Inschrift "HARNHARN" und Anker. Ebenfalls beidseitig auf der durch den Korb verdeckten Fehlschärfe bekröntes "M", Halbmond und nochmal bekröntes "M". Dies weist auf eine Klinge aus Toledo hin. Korb mit durchbrochen gearbeiteten Stichblättern und vierfachem Bügel. Sechspassiger, konischer Knauf mit 'Naht'
Aus zwei Teilen gefertigter Helm mit beweglichen Ohrenklappen. Nieten mit floraler Messingrosette. Innen defekte Innenhaube aus Werg. Auf der Innenseite keilförmige Zeichen
Neben dem eigentlichen Zündrad, dessen Raddeckel durchbrochen gearbeitet ist, befindet sich ein Antriebsrad. Daher liegt die Aufzugsachse etwas seitlich. Gravierung schwer erkennbar, teils unter Rest von Klebeetikett. Ohne Hahn und Pfannenschieber sowie Bremse
Reich gravierte Schlossplatte mit Monogramm "HA" und einem Jäger, der einen Bären mit einer Lanze ersticht. Runde Platte mit Doppeladler graviert. Auch die eigentlich verdeckte Seite ist dezent verziert. Pfannenschieber, Radachse und 'Innenleben' vorhanden. Hahn fehlt
Helm halbkugelförmig mit Wellenmuster, Knauf und Einsteckhülse oben. Langer Nackenschutz (Krebsschwanz) aus sechs Teilen und Ösen für Verlängerungen. Der wohl ursprünglich durch Lederriemen bewegliche Nackenschutz wurde alt versteift durch Metallverbindungen. Breite, geschweifte Seitenwangen. Breiter, verstellbarer Gesichtsschutz. Vorn eine Vertiefung durch Kugel, Prüfschuss. Nieten teilweise auch als Zierelemente verwendet
Helm (auch Pappenheimer genannt) mit Öse am oberen Ende, Nackenschild aus vier überlappenden Teilen. Verstellbarer Gesichtsschutz, der über die übliche Nasenschiene hinausgeht. Ohrenklappen aus zwei Teilen gefertigt. Einige Grate des Helms mit Rissen, die durch Alter entstanden sind
Gewehr mit Kaliber 20 mm, Holzschaft mit herzförmigem Brandstempel, Luntenhalter als Tierkopf, Mechanik funktioniert, Zündpfanne mit Abdeckung, wenige Zierpunzen auf dem Lauf, eventuell verputzte Marke, Kimme und Korn
Gewehr mit Kaliber 19 mm, Holzschaft mit herzförmigem Brandstempel und eingeschnitztem "GP", einfacher Luntenhalter, Mechanik funktioniert, Zündpfanne mit Abdeckung fehlt, wenige Zierpunzen auf der Schlossplatte, Kimme und Korn
Griff aus drei miteinander verdrehten Metallsträngen. Parierstange mit verschiedenen Knaufenden. Gerade, einschneidige Klinge mit breiter Kehlung, schartig und verbogen, runde Spitze, Verbindung Klinge/Griff locker
Bardysch oder Berdiche. Das einschneidige Blatt ist am unteren Ende mit einer ausgezogenen Halterung am Schaft befestigt. Die obere Spitze ist leicht abgesetzt. Schaft jünger ergänzt
Restaurierungsbedürftiges Gewehr mit Damaszener-Muster.
Lauf mit leichter Profilverzierung, im sichtbaren Teil korrodiert, im geschützten Teil ist aber ein Damaszener-Muster gut zu erkennen. Verzierter Holzschaft, in Höhe des Schlosses gebrochen, an der Spitze mit Horn. Kein Schloss. Messingverzierung des Kolbens mit reliefierter Jagdszene und Applikation
Achtkantiger, gezogener Lauf mit Kaliber 16 mm, mit "Nr. 2" markiert. Verzierte Schlossplatte gemarkt "Keiner Dessau", Gegenplatte als florales Messingstück ausgeführt. Eingelegtes Wappenmonogramm am verzierten Griff verputzt. Schaft mit Fach und Kolben mit weiteren sorgfältigen Verzierungen. Schaftspitze aus Horn. Reste des Originalgurtes
Restaurierungsbedürftige Waffe. Lauf mit Kaliber 18, im hinteren Teil achteckig, locker im Schaft liegend. Holzschaft mit verziertem Griff und Spuren von altem Anobienbefall und Fehlstelle an der Spitze. Kolbenende mit Messingplatte, Gegenschloßplatte ebenfalls aus Messing. Waffe wohl aptiert, Spitze des Pistons fehlt, Mechanismus nicht gängig
Seitengewehr mit Jataganklinge, diese mit breitem Hohlschliff und Punze "S" mit Stern. Messinggriff und Parierstange ebenfalls mit zahlreichen Punzen, darunter "A 19725". Metallscheide mit Nummer "A 97281"
Seitengewehr mit Jataganklinge, diese mit breitem Hohlschliff und Punze "S". Messinggriff und Parierstange ebenfalls mit zahlreichen Punzen, darunter "R 6829". Metallscheide mit Nummer "R 59641". Das Stück stammt aus dem ersten Produktionsjahr, was die Datierung und die Position der unteren Griffniete auf der zweiten Rippe zeigt
Jataganklinge mit breiter Kehlung, nur bekrönte Prüfmarke und "31815". Holzgriff und Messingfassung, Mündungsring sehr dick. Wohl dazugehörige Lederscheide mit Knopflasche
Feldgrau lackierte Glocke mit Randeinfassung und Webgurt-Kinnriemen; vorn wohl gedrucktes rot-schwarzes Symbol (Truppengattung?). Feldgrau überstichener Kunststoff-Innenhelm mit Kinnriemen und Schweißband aus Leder sowie verspannte Webgurtbändern; im Scheitel Herstellermarke "F 21"; vorn Reste wohl des gleichen Symbols
Aufpflanzbares Seitengewehr mit Jataganklinge, breiter Hohlschliff, zweischaliger Griff aus frühem Kunststoff mit Rautenmuster, dreispangiger Korb und Bajonettmechanismus. Lederscheide leicht berieben